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DEN „schwarzen Peter“ gibt es nicht. In dieser Geschichte wird eine Kohlsorte von allen sehr geschätzt, sie haben ihn zum Fressen gern. Damit er für alle erhalten bleibt, müssen sich alle mäßigen.

Der Streit um den Kohl

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  • Der Streit um den Kohl

     

    Eines Abends ereignete sich auf dem großen Feld der Bauersleute Gottschalk etwas Unerhörtes.

     

    Lasst es Euch erzählen:

     

    Die Bauersleute Gottschalk bauten vielerlei Gemüse und Früchte auf ihrem Feld an.  Es war ein guter Boden, dunkel und schwer.

    Alles, was die Bäuerin und der Bauer anpflanzten, wuchs und gedieh und versprach eine reiche Ernte.

     

    Sie ernteten immer etwas mehr als die anderen Bauersleute in der Nachbarschaft.

     

    Ein wenig neidisch waren die anderen schon, sie hätten auch gern so schönes Gemüse geerntet.

    Die Bauersleute Gottschalk liebten nicht nur die Natur, sie mochten auch die Menschen.

    Oft gaben die Gottschalks ihren Nachbarn manch’ guten Rat.

     

    So behielten diese ihren Neid für sich und konnten die Gottschalks gut leiden.

     

    Die Gottschalks versuchten sich in der Anpflanzung einer neuen Sorte Kohl. Sie wandten viel Liebe und Sorgfalt auf.

     

    Einige Wochen waren vergangen, und der Kohl gedieh aufs Beste.

    Die Bäuerin und der Bauer Gottschalk waren sehr zufrieden und priesen den Kohl aus China eines Abends beim Stammtisch.

     

    Neugierig begutachteten die anderen Bauersleute die Neuanpflanzung.

     

    „Ausgezeichnet schaut er aus“, lobten sie den Kohl und beschlossen, diesen nun auch auf ihren Feldern anzubauen.

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